Alles tun können, nichts tun müssen!

 

Iceman Ötzi Peak 3.251m

Ein Ausflugsziel der besonderen Art - Hol dir dein Abenteuer!

Die neuen Attraktionen des Schnalstals: Die neue Aussichtsplattform „Iceman Ötzi Peak 3.251 m“ auf der Grawandspitze und die Kunstinstallation vom Künstler mit Weltformat Olafur Eliasson (i.A. Talking Waters Society).

 2.000 Meter und höher. Die besondere Luft, die Auswirkungen auf den Körper, die alpine Urkraft - und trotzdem in der Nähe der mediterranen Lebenskultur. Bergschuh & Palmen, Eis und Gelato vereint sowie die Möglichkeit den leichtesten Dreitausender zu besteigen. Mit der Schnalstaler Gletscherbahn in nur 6 Minuten von Kurzras auf 3.212 m.

Die neue Aussichtsplattform am Schnalstaler Gletscher ermöglicht einen herrlichen Blick auf Ötzis Lebensraum in seinen letzten Tagen.

Hoch über Kurzras erhebt sich der eisige Gigant des Schnalstaler Gletschers, im Sommer ein beliebtes Wanderziel und ein fast Ganzjahres-Skigebiet, denn mit Ausnahme der heißesten Sommermonate ist hier Snowboarden und Skifahren von September bis Mai möglich. Und wer mit der Seilbahn von Kurzras aus die steilen Felswände erklommen hat und auf 3.212 m Meereshöhe angekommen ist, auf den wartet ein Panoramablick ohnegleichen.

Von der Bergstation Grawand mit seinem Glacier Hotel, dem höchstgelegenen Hotel Europas, geht es noch 40 Höhenmeter gesichert aufwärts zur Aussichtsplattform "Iceman Ötzi Peak", die im Sommer 2020 eröffnet wurde. Der Name wurde bewusst gewählt, denn in dieser Bergwelt war vor 5.300 Jahren bereits Ötzi unterwegs. Die Südtiroler Stahlkonstruktion öffnet den Blick auf das Schneefeld des Similaun (3.606 m ü.d.M.), an dessen Fuß 1991 die weltberühmte Gletschermumie gefunden wurde. Und während im Tal der archeoParc Schnalstal vom Mann aus dem Eis und dem Leben seiner Zeit erzählt, ist hier seine direkte Umgebung erfahrbar.

Zudem sind von hier aus der Hochjochferner, ein Gletscher in den Ötztaler Alpen zwischen dem Schnalstal und Venter Tal, sowie die Wasserscheide, die die Staatsgrenze zwischen Österreich und Italien bildet, zu sehen. Von hier fließt das Wasser ins Schwarze Meer und in das Mittelmeer. Auszumachen ist auch der Weg der Transhumanz, Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Es handelt sich dabei um den Übertrieb der Schafe auf die Sommerweiden: Jedes Jahr ziehen Hirten Mitte Juni mit 3.000 - 4.000 Schafen 44 km über den Gletscher bis ins Nordtiroler Ötztal.

Fotos: Alex Filz, ©Schnalstaler Gletscherbahnen